Nüsse in der veganen Ernährung

Nüsse sind Kraftfutter für Körper und Geist. Aufgrund ihrer hochwertigen Nährstoffe spielen sie in der menschlichen Ernährung eine zentrale Rolle. Insbesondere in der veganen Ernährung sind Nüsse eine wertvolle pflanzliche Quelle für potentiell kritische Nährstoffe. Sie liefern lebensnotwendige Fettsäuren und fettlösliche Vitamine, Nahrungsfasern, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Ausserdem enthalten sie die essentielle Aminosäure Leucin in nennenswerter Menge. Leucin spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau und dem Erhalt der Muskulatur.

Auch in der veganen Ernährungspyramide sind Nüsse im oberen Drittel angesiedelt und entsprechend regelmässig, aber in gesundem Mass zu konsumieren. Da Nüsse unterschiedlich zusammengesetzt sind, ist der Konsum von verschiedenen Sorten ideal. So wird eine ausgewogene Versorgung mit den hochwertigen Nuss-Nährstoffen garantiert. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich eine Handvoll, ca. 30 g zu essen.



Vegane Ernährungspyramide


Quellen: Schwarz, G. (2012). Gesund mit Nüssen. Herbig, München. | Deutsche Gesellschaft für Ernährung: https://www.dge.de/ | Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE (2019). Merkblatt Nüsse, Samen und Kerne .

Nüsse werden nicht nur als gesunder Snack für zwischendurch geschätzt, sie eignen sich auch äusserst gut zur Verarbeitung in der Küche. Das beginnt schon am Morgen mit einem schmackhaften Müsli. In der asiatischen Küche findet man Nüsse in nahezu jedem Gericht. Aber auch die europäische Küche findet immer mehr Gefallen an Nüssen, die Salaten und Hauptspeisen den richtigen »Biss« verleihen. Und nicht wegzudenken sind Nüsse natürlich beim Backen. Was wären Weihnachtsguetzli ohne Nüsse? Auch in Getränken, z.B. in Form von Mandel- oder Cashewmilch, werden Nüsse heute gerne verarbeitet und eröffnen insbesondere Veganern/innen interessante kulinarische Alternativen. Lass dich unter «vegane Rezeptideen» inspirieren und entdecke leckere Gerichte und Zubereitungsarten.
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Aufgrund der klimatischen Anforderungen, stammen die Nüsse im Pakka-Sortiment aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Weil die Lebensbedingungen der Kleinbauern in diesen Regionen der Welt nicht mit europäischen Standards zu vergleichen sind, ist es unverzichtbar, faire Handelsbeziehung aufzubauen. Deshalb vermarktet Pakka nicht nur die Produkte der Südpartner, sondern zahlt ihnen garantierte und stabile Mindestpreise, finanziert teilweise ihre Ernten vor und schliesst langfristige Verträge mit ihnen ab. Über die Fairtrade-Zertifizierung (Max-Havelaar-Gütesiegel) profitieren die Kleinbauern zudem von einer Fairtrade-Prämie für ihre Produkte, um in gemeinnützige Projekte (z.B. bessere Bildung oder Infrastruktur) zu investieren. Zusätzlich zu diesen Praktiken, engagiert sich Pakka mit einem finanziellen Beitrag: Für jedes in der Schweiz verkaufte Produkt fliessen 5 Rappen in die  Pakka Foundation , um Projekte in den Ursprungsländern zu unterstützen. Die Summe all dieser Bemühungen stehen für «fairen Handel», wie dieser bei Pakka gelebt und praktiziert wird.

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Nebst den positiven Eigenschaften für die Gesundheit im Allgemeinen, stellt sich beim Thema Nüsse die Frage der ökologischen Nachhaltigkeit seitens der Produktion. Wie alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse benötigen Nüsse wertvolle natürliche Ressourcen, die einen umsichtigen Umgang erfordern. So zum Beispiel ist der schonende Einsatz von Boden, Wasser, Düngemittel und Schädlingsbekämpfungsmittel zentral, wenn es darum geht, Erträge langfristig zu sichern. Alle Produkte im Pakka-Sortiment werden daher nach den strengen Richtlinien des biologischen Landbaus angebaut und tragen das Bio-Gütesiegel (EU-Bio). Mit Ausnahme der Paranüsse, die wild wachsen, werden Bio-Nüsse auf kleinen Plantagen in wechselnder Fruchtfolge oder in Mischkulturen angebaut. Diese Anbauweise bringt weniger Ertrag als der intensive, konventionelle Anbau. Daher sind Bio-Nüsse in der Regel teurer.

Nüsse in der Schale sollten trocken, kühl und luftig gelagert werden, am besten in Netzen. So können sie mehrere Monate aufbewahrt werden. Verarbeitete Nüsse (geschält, gemahlen, gehackt, gehobelt, geröstet, gewürzt) sollten vor Sauerstoff und Sonnenlicht geschützt bei idealerweise 15 Grad gelagert werden. Geschlossene, lichtundurchlässige Verpackungen sind dazu besonders geeignet. Der Inhalt geöffneter Packungen sollte rasch verbraucht werden. Denn Nüsse können wegen ihres hohen Fettgehalts ranzig werden. Ausserdem schimmeln Nüsse schnell, wobei sich gesundheitsschädliche Substanzen bilden. Verfärbte und verschimmelte Nüsse dürfen deshalb nicht mehr verzehrt werden.

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